Klangschalen

Heute gibt es kaum noch Klangschalen die sich zur Klangmassage eignen. Deshalb hat Peter Hess in Nepal die Herstellung neuer Klangschalen nach alter Tradition wieder aufgebaut.

Die Klangschalen werden nach alter Handwerkskunst aus zwölf Metallen hergestellt. Sie enthalten: Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz und Pyrit und ein Stück einer alten Klangschale. Diese Legierung wird in eine dicke Scheibe gegossen und im warmen Zustand zu einer Klangschale getrieben. In ca. 32 Stunden stellen vier bis fünf Handwerker unter Aufsicht eines Ingenieur eine neue Klangschale her. So wird eine gute und gleichbleibende Qualität garantiert. Das ist besonders wichtig, weil für die unterschiedlichen Anwendungen ganz gezielt die entsprechenden Klangschalen hergestellt werden.

Zum Beispiel die Beckenschale mit einem Gewicht von ca. 1500 Gramm. Mit ihren tiefen Tönen kann sie sehr gut im Bereich des Beckens eingesetzt werden. Die Gelenkschale mit einem Gewicht von etwa 900 Gramm eignet sich besonders gut zur Behandlung der Reflexzonen und der Gelenke. Die Herzschale wiegt ca. 600 Gramm sie klingt sehr hoch und passt am besten zum Herz- und Halsbereich. (Siehe auch www.nepal-importe.de.)

Durch unterschiedliche Schlegel und Stärke der Anschläge an den Klangschalen verändert sich der Klang, die Schwingungen und die Wirkung.

Heute werden die Klangschalen erfolgreich in Pädagogik, Behindertenarbeit, Therapie, Heil- und Heilfachberufen eingesetzt.